RICHTIG HEIZEN, DRAUSSEN BROT BACKEN

Der Holzbackofen im Garten

Ein Holzbackofen im Garten macht unabhängig und frei.

Der original Innviertler Holzbrotbackofen im Garten verfügt über zwei getrennte Brennkammern. Dadurch bleiben Sie flexibel.

SCHAMOTT AUS ÖSTERREICH - VON RATH

Die Brennkammern

Wir arbeiten in der unteren Etage mit der Wieselburger Bäckerplatte, einem speziellen Schamottestein für den Boden. Sie weist eine sehr glatte Oberfläche, eine hohe Festigkeit sowie eine hohe Temperaturwechselbeständigkeit auf. Vor allem aber bewirkt der spezielle Rohstoff (Ton) eine optimale Backeigenschaft. Direkt auf der Wieselburger Bäckerplatte wird zuerst geheizt, anschließend werden Glut und Asche abgezogen (entfernt), danach wird diese mit einem nassen Tuch gereinigt.

Der Boden in der oberen Kammer ist mit den RATH-Pizzaplatten ausgelegt. Auf ihr gelingen Fladenbrote und Pizzen besonders gut. Der Rest der Auskleidung besteht aus den bewährten zertifizierten und ebenso lebensmittelechten Hafnerschamotteplatten.

Insgesamt wiegt der Ofen mehr als 500 Kilogramm, womit eine große Masse zur Wärmespeicherung zur Verfügung steht: So hält er die Wärme und ermöglicht lange Betriebszeiten.

INBETRIEBNAHME

Den Ofen richtig einbrennen

Wenn der Ofen aufgestellt ist, muss er langsam eingebrannt werden, damit sich die Materialien an die Hitze gewöhnen und die Restfeuchte entweichen kann. Dazu sollten Sie Ihn ein bis zweimal langsam aufheizen.
Das naturbelassene Holz wird ausschließlich im unteren Teil des 2-stöckigen Backofens verbrannt, die obere Etage wird somit indirekt erhitzt. Verschiedene Holzsorten und -mengen bewirken unterschiedliche Backergebnisse.
WELCHES HOLZ VERWENDEN
Verwendet werden am besten gleich große trockene Holzscheite (ca. 7 - 10 Stk. inkl. Nachheizen, 50 cm lang) aus Weichholz, das wenig Harz enthält. Gut geeignet sind Kiefer, Fichte und Tanne.